Seit 1988 züchten wir, haben auch in dieser Zeit unsere Zwingeranlage immer wieder verbessert, angepasst und daran gebaut.
Unsere Hunde halten sich
–im ZWINGER
–im GARTEN
–und in unserer WOHNUNG auf !
FÜR DIE ZUCHT IST ABER DER ZWINGER BEI UNS AM WICHTIGSTEN.
Er besteht aus dem Zwingerhaus und dem Auslauf.
Hier sieht man die gesamte Anlage, im Sommer und im Winter betrachtet.
Jede Zuchthündin hat ihren eigenen Zwinger, sie kennt in dieser Zeit IHR zu Hause. Der Wurf erfolgt in der Wurfecke (oder Wurfbox oder Wurfbett) im Zwingerhaus. Wenn die Welpen laufen können und wir mit dem Zufüttern beginnen, klettern sie über eine „Leiter“ in den Zwingerraum (und zurück). In diesem Zwingerraum gibt es dann das Futter, Wasser und ausserdem pullern und kacken sie hier, nicht mehr in die Wurfecke (daher kommt die Redewendung: das eigenes „Nest“ soll man nicht beschmutzen!). Ab 4./5. Woche verlassen die Welpen durch die grosse Klappe auch das Zwingerhaus, gehen hinaus in den Auslauf, geich ob die Sonne scheint, es regnet oder schneit, auch wenn es nachts ist. Nun fressen sie hier draussen, erledigen ihr „Geschäft“ auch hier, und erkunden immer mehr die Umwelt. Alles geschieht natürlich immer unter Beaufsichtigung und Anleitung der Mutterhündin. Sie werden so zwingerrein, auch an unterschiedliches Wetter gewöhnt, an Umwelteinflüsse wie Menschen, andere Hunde, Krach, Wind, Regen – alles, was sie später mal erleben werden. Ihr Spielen, die Grundlage für die Wissens – und Fähigkeitsentwicklung, für ihr Wesen, ihr Wesen, das Verhalten wird immer vielseitiger, und wir freuen uns, das ständig anzuschauen und zu fördern. Die Wurfecke im Zwingerhaus ist dann nur noch Schlafplatz und sauber.
NICHT ZU VERGESSEN:
Unsere Aufgabe ist ständig:
Die Mutterhündin pflegen, versorgen, mit ihr spazieren gehen und Laufen, sie mit in die Wohnung nehmen, sehr viel persönlichen Kontakt –
SIE MUSS GERADE JETZT IMMER DAS GEFÜHL HABEN, DASS SIE ZU UNS – ZU IHRER FAMILIE GEHÖRT.
Und wenn sie will, rennt sie wieder zu ihren Kindern, versorgt sie, kontrolliert und ist in dieser Zeit dort am meisten und am liebsten.
Seit 1981 bauen wir eigentlich ständig etwas an unserem Zwinger . Immer wieder sieht man eine bessere Variante, eine bessere Lösung, eine neue Idee, oder es bewährt sich etwas nicht so richtig (bzw. besser).
Aber seit etwa 2005 sind wir vom Prinzip her sehr zufrieden.
Es gibt noch kleinere Veränderungen, Erneuerungen, alles ist zu erhalten, denn die Terrier, besonders auch die Welpen, „verändern“ sehr gern auch mal selbst etwas und sind erfinderisch.
Unsere Anlage hat sich schon bewährt, sie ist nun
—STABIL,
––ZWECKMÄSSIG,
—PRAKTISCH
—UND BEQUEM FÜR UNS UND DIE HUNDE.
WIR HABEN FEST DEN EINDRUCK, UNSERE ANLAGE GEFÄLLT
DEN HUNDEN,
UNS,
DEN ZUCHTWARTEN
UND AUCH DEN INTERESSENTEN !
DER AUFBAU UNSERER ZWINGER – DAZU GEHÖREN NOCH DER AUSLAUF DAVOR UND NATÜRLICH UNSER GESAMTES GRUNDSTÜCK EINSCHLIESSLICH WOHNHAUS.
Das Zwingerhaus:
Es hat etwa die Größe von 7 qm, Elektroanschluss, ist isoliert und dadurch winter- und sommerfest, gefliest und heizbar (elektrisch, reguliert mit Thermostat).
Eine ganz einfache Klappe von richtiger Grösse, selbst gefertigt aus Plexiglas und im Winterhalbjahr durch einen Vorhang abgedichtet, ermöglicht den Hunden (einschliesslich den Welpen, wenn sie ihre ersten „Ausflüge machen), jederzeit, auch nachts, das Zwingerhaus zu verlassen und wieder hinein zu gehen.
In jedem Zwingerhaus steht jeweils eine Hundehütte als hauptsächlicher Schlafplatz der „Bewohner“. Das ist ihr „zu Hause“, hier her ziehen sie sich sehr gern zurück, wenn sie nicht gerade mit in der Wohnung sind.
Wenige Tage vor dem Wurf wird die Wurfecke eingerichtet, zB. weisse Tücher als Untergrund, der Zugang zur Hütte wird versperrt, und jetzt ist diese Wurfecke das „zu Hause „, die Zuchthündin gewöhnt sich daran und kann sich entspannt ihrem Wurf widmen. Wir helfen dabei durch viel Kontakt – das klappt sehr gut, es ist ja in ihrem Reich, etwas anders, aber nicht ungewohnt.
Ein großes Fenster mit ausreichend Licht machen den Raum wohnlich.
In 2 dieser Räume ist eine Wurfecke eingebaut, ebenso ein „Hochsitz“ für die Zuchthündin, wenn sie mal Ruhe von Welpen braucht und trotzdem die Kleinen sieht und beobachten kann. Im 3. Zwingerhaus fehlt die Wurfecke, das ist für unsere Veteraninnen, denn sie bleiben bis zu ihrem Lebensende bei uns.
Die zu Ausstellungen erworbenen Auszeichnungen, Pokale, wichtigen Urkunden, Bilder der Deckrüden vervollständigen und verschönern die Einrichtung. Tisch, Stuhl, Regal (sogar ein Radio – aber eher für uns in der Wartezeiten gedacht) machen die Einrichtung weiter perfekt, dass die Tierärztin zB. die Untersuchungen von Hündin und Welpen vornehmen kann. Ebenso können unsere Zuchtwarte den Wurf „abnehmen“, einschätzen, bewerten, Statistiken und Meldungen erstellen.
DieInteressenten können hier eintreten, und alles sehen, was ihren eventuellen Welpen betrifft. Viele Gäste bringen auch ihre Bewunderung zum Ausdruck, wie alles passt. Manchmal kommt auch die ganze Familie (es waren schon mal 8 Personen da), oder manche Leute öfter (ja, fast jeden Tag), oder manchmal sind die neuen Besitzer auch nach Absprache mit ihrem Liebling oder mit der Qual der Wahl allein drin. Das kann unter Umständen, nein meist, sehr lange dauern. Das macht nichts. So haben wir auch die Gelegenheit, die Besitzer unserer Hunde besser kennen zu lernen und können schon Hinweise und Ratschläge geben, und die vielen Fragen beantworten.
Vor dem Zwingerhaus befindet jeweils noch ein 9 qm grosser Auslauf mit einem „Hochsitz“.
Diesen lieben die Hündinnen besonders, weil sie da „erhöht“ sind (hat Bedeutung für die Rangfolge, ist aus einer Holzplatte und dadurch günstig, und bedeutet auch einen Ruheplatz, wenn gerade Welpen im Auslauf sind, die in den ersten Wochen nicht hinauf steigen können. Die Bodenbedeckung ist Kies, das hat sich bei uns für das Sauberhalten sehr bewährt.
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Jetzt ganz ehrlich, unsere Hunde gehen sehr gern in ihren Zwinger, fassen das nicht als Strafe auf. Sie haben ihr eigenes Reich und können sich mal zurückziehen. Für uns ist es sehr beruhigend, sie sicher unter zu bringen, wenn sie mal nicht im Garten herumlaufen sollen und wenn sie mal nicht mit weg gehen – oder fahren können. |
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Unser GARTEN :
Unser Garten ist etwa 900 Quadratmeter gross und besteht aus Wiese, Bäumen, Sträuchern, einer Rosenrabatte, unserem Sitzplatz in einem Pavillon, dem Grillplatz und ….Platz zum Rennen, Spielen, auch „Streiten“, Herumliegen, gelegentlich auch Buddeln für unsere Hunde. Hier haben sie Licht und Schatten, auch „Rennstrecken“, und sie sind ständig bei uns, wenn wir im Garten sind. Von unseren Küchen- und den Wohnzimmerfenstern im 1. Stock und dem Balkon hat man einen herrlichen Blick auf Zwingeranlage und Garten von oben herab. Ich meine, es ist wie ein „FELDHERRENHÜGEL“.
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Interessant, abwechslungsreich, teils beruhigend oder auch etwas stressig ist es, im Garten beim Kaffeetrinken, zum Grillen oder im Dunklen bei einem gemütlichen Feuer zu sitzen und die Hunde zu beobachten. Und das besonders abends, wenn es dunkel wird. Was es da alles zu sehen, zu hören und aufzuregen gibt, dazwischen mal wieder ein Streit oder Streicheleinheiten abholen, ob irgendetwas fressbares zu ergattern ist.
Das ist mit Abstand unser bestes FERNSEHPROGRAMM !!
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UNSER HAUS:
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======================================================================================================Unser Haus ist groß genug, dass auch die Hunde noch viel Platz haben. Da sie nun auch noch die Türen öffnen können, ist das noch besser ( für sie). Wir wohnen im 1. Stock, Treppe hoch und runter, das ist kein Problem ( für die Hunde).
Unsere anderen Mitbewohner haben damit auch kein Problem.Bei Schlechtwetter werden eben die Pfoten kurz abgewaschen, auch kein Problem, wenn man die Hunde daran gewöhnt.
IM KELLER :
In unserem Keller, gleich neben dem Ausgang in den Garten und zu den Zwingern, haben wir die Futterküche eingerichtet. Das war eine sehr gute Idee, die eine große Erleichterung der Arbeit darstellt. Hier haben wir Kalt – und Warmwasser, Kühlschrank und Tiefkühltruhe, Heizplatten, Mikrowelle, Schränke, Lagermöglichkeiten für das Hundefutter und verschiedenes Gerät, was man eben so alles braucht. Hier lässt sich das tägliche „Menue“ sehr gut zusammen stellen. Der Weg zum Füttern (in den Zwingerauslauf) ist nicht weit.
Die Futterküche hat es unseren Vierbeinern angetan, das scheint ihr Lieblingsraum zu sein. Nur, hier dürfen sie nicht hinein, da gibt es vom Menschen erfundene Hindernisse für Hunde! Airedale-Terrier sind sehr erfinderisch, besonders unsere Mara und wenn es um’s Fressen geht, da muss man sehr aufpassen! Ja, sie würde klauen.
DER TRIMMRAUM :
Einen besonderen Trimmraum hatten wir nicht. Bei ungünstigem Wetter gingen wir dazu in einen Zwingerraum, sonst geschah das im Freien.
Aber hier bei uns ergab sich etwas, ein Gartenhäuschen, vorherGewächshaus, war noch ohne konkrete Nutzung.
Das könnte mal ein solcher Trimmraum werden.
Anfang 2010 packten wir es an Meine Frau und ich, wir „erinnerten “ uns an unsere handwerklichen Fähigkeiten.
Die Wände isolieren und abdichten, innen Auskleiden mit Holzpaneele, Fussbodenbelag, Elektrik machte der Fachmann, Regale, Bilder, eine Sitzecke für die Besucher, Fernseher, Heizung, Telefon, alles Werkzeug für die Hundefrisur zusammen … und was man eben heute alles noch so braucht.
Ich nenne es schon mal „TRIMMHAUS“ (sehr hoch gegriffen !) und nun sagen wir sogar S A L O N !!! (Ach, ja !)
Es ist fertig, super geworden, unser beiden eigenes Werk und bewährt sich immer wieder grossartig.
Das ist die Meinung unserer Hunde und Hundekinder, die zum Trimmen kommen.
Aber ebenso ist es die Meinung der Gäste, die sich informieren wollen und der Besitzer unserer Trimmkinder. Es lässt sich da so schön und ungestört unterhalten, lachen, ein Käffchen trinken und etwas dazu verzehren –
EINFACH GELUNGEN !!!
Hinzu kommt noch eine grosse Landkarte mit allen Namen und Orten unserer Hundekinder, Pokale und Urkunden für unseren Zwinger, eine Sammlung von Monatskalendern mit Bildern unserer Hundekinder, ach, alles ist recht gemütlich.
Wenn Interessenten an einem Welpen zu uns kommen, dann sitzen wir meist zum Abschluss hier drin und unterhalten uns über alle AIREDALE-TERRIER FRAGEN ganz zwanglos und mit Zeit.
Wenn Freunde oder Bekannte kommen, Familien auf ihren Liebling warten, der gerade getrimmt wird, dann gibt es meist ein Käffchen und viele Episode werden erzählt!
Und auf dem Trimmtisch warten schon die Hunde, dass sie wieder eine neue Form bekommen und den richtigen Haarschnitt bzw. das Trimming.
JA, SO SIEHT MAN EBEN, WIE UNSER GRUNDSTÜCK, DIE HUNDE UND WIR
– EINFACH ALLES –
MITEINANDER VERWACHSEN SIND.