• Paul vom Dippold – SPORT AUF DEM LAUFBAND  

    Unser Paul vom Dippold bei Familie Wittig in Olbernhau

    Unser Paul vom Dippold bei Familie Wittig in Olbernhau

    Unser Paul auf dem Laufband

    Unser Paul auf dem Laufband

    Unser Paul vom Dippold ist in Olbernhau bei Familie Wittig. Sie sind schon etwas älter, hatten schon mehrere Hunde (Rottweiler, Bullterrier, auch schon Airedale) und blicken zurück auf ein herrliches Leben mit Hunden, Hundesport, Sportfreunden, viel Erfolgen und Freude als Betreiber der Kantine im Vereinshaus. Aber Paul, oder Paulchen, das scheint die Krönung  zu sein. Bildschön (nach 4 Ausstellungen bereits KfT-Jugendchempion), kerngesund (leider das HD-Ergebnis mit C1 kein Grund zur Freude), ein unsäglicher Appetit, er frisst und erntet im Garten alles (Erdbeeren, Birnen, zur Zeit Kohlrabi usw.), er hat vor nichts Angst oder Furcht, ist lieb zu Menschen und Hunden (aber so schrecklich ungestüm), mit Frauchen schmust er so gern und lässt sich kraulen, auf Pfiff hört er und rennt in den Zwinger, wie sein Herrchen (Möbeltischler) scheint er auch vom Holzfach zu sein – was der alles schon zerlegt hat, er ist unermüdlich und nicht „tot zu kriegen“, das Temperament ich unbeschreiblich …. usw. usw. usw.! Jedenfalls um dem „Kind“einen Gefallen zu tun, bekam er ein Laufband geschenkt. Wir wollten es erst nicht glauben und sind zu Besuch gefahren, um uns das anzusehen. Schier unglaublich! Läuft Herr Wittig in Richtung Schuppen, wo das Gerät steht, rennt Paul voraus, versucht die Tür schon mal zu öffnen, und Besucher oder sonst was halten ihn nicht davon ab. Auf, rein, springt auf das Band, Blick zu Herrchen – es soll losgehen ! Ohne fest zuhalten – Paul rennt und rennt (könnte ja runter springen), die Ohren flattern, die Zunge hängt heraus, jede Geschwindigkeitsveränderung beachtet er, unermüdlich, kommt jemand – nichts, er ist beschäftigt, schaltet Herr Wittig ab – große Augen, Blick zu ihm – mach weiter, mein Heinz!! ES LOHNT SICH, DA HIN ZU FAHREN, DAS ZU SEHEN, SONST GLAUBT MAN ES EVENTUELL NICHT

     Donnerstag, 22. Oktober, 2009  Rudolf Krebs   keine Kommentare