Ihr Name auf dem Abstammungsnachweis ist HIGHNESS VOM MORGENSTERN.
Wir nennen sie NESSY, das scheint doch wesentlich leichter für uns und auch den Hund zu sein. Trotzdem ist es aber ein schöner und vielsagender Name.
Übrigens: Es ist Nessy 1, unser erster Airedale, und im Jahre 2000 behielten wir aus dem S-Wurf unsere Smartje vom Dippold, nannten sie auch Nessy (Nessy 2), weil es unser letzter Airedale werden sollte.
GEBOREN : 27.07.1980 (Unser Hochzeitstag, allerdings ein anderes Jahr, dadurch wurde dieser Tag doppelt gefeiert und schon aus diesem Grund, wegen des Hundes, nie vergessen!)
GESTORBEN : 18.05.1993
ZU UNS GEKOMMEN : 13.04.1981
Wir hatten uns im Zwinger VOM MORGENSTERN , dem erfolgreichsten DDR-Zwinger, befragt. Das war eine Schlussfolgerung unsererseits aus dem etwas unüberlegten und übereilten Kauf unserer Cessy. Wir erhielten Antwort – entweder später einen Welpen oder gleich die etwas ältere NESSY.
Sie wurde uns damals so beschrieben:
8 Monate alt, Abgabe wegen benötigtem Zwingerplatz, nervengesund, umweltsicher, vollzahnig, Formwert VORZÜGLICH, stammt aus Kör- und Leistungszucht, Welpenpreis 400.- plus 400.-, also 8oo.- Mark.
WIR HABEN SIE GLEICH GEHOLT-
DAS WAR EINE FREUDE – DAS WAR UNSER ERSTER AIREDALE – TERRIER ;
DAMIT FING ES AN – FÜR IMMER !
VATER: Kim vom Morgenstern ( DDR-Sieger)
MUTTER: Sonny vom Morgenstern ( DDR-Siegerin)
Als wir Nessy abholten, unser Sohn Jan-Dirk und ich, waren wir sehr aufgeregt. Es begeisterte uns die herrliche Zwingeranlage VOM MORGENSTERN in Laage bei der Familie Dr. Scheffler. Als wir in den großen Auslauf kamen, rannte Nessy herum, kam freudig zu uns, sprang uns an. Unsere anfängliche Angst war sofort weg – es war uns sofort klar :
DAS WAR UNSERE HÜNDIN UND MITGLIED UNSERER FAMILIE!
Sie war ja schon 8 Monate alt, groß und kräftig, und wuchs weiter ohne Probleme auf. Sie machte uns überhaupt keine Sorgen. Wir hatten so viel Freude, waren so stolz, unser erster Airedale, das war schon was.
Sie war im Zwinger in unserem Garten, mit Innenraum und eigener Hütte, Auslauf daran – das alles in unserer ersten Fassung der Zwingeranlage (siehe: „wie alles begann“). Damals waren auch noch Stallhasen mit drin. Sie konnte in die Wohnung und durfte überall mit hin. Sie war auch sehr erfinderisch, und hatte immer wieder tolle Ideen, wie man doch aus dem Zwinger ausbrechen konnten – also kein „dummer Hund“.
Unser 5-jähriger Sohn Oliver begrüßte sie zu Hause mit Gummistiefeln und vom Baum aus, er vermutete, gebissen zu werden. Aber sie war auf keinen Fall böse, aber so ungestüm, kräftig und wollte schon herzhaft spielen. Das klärte sich schnell auf, sie gewöhnten sich sehr gut aneinander. Darauf achteten wir schon und so blieb es auch. Alle unsere Airedale waren oder sind kinderlieb, weil wir von Anfang an darauf achteten. Auch die Kinder nahmen Rücksicht, so wurde es ein gutes Verhältnis.
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